Barrierefreier Tourismus Info

Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden gehört zu jenen Museen Sachsens, die sich bereits seit vielen Jahren um Angebote bemühen, die für alle ohne Barrieren zugänglich und erlebbar sind. Darauf können Besucherinnen und Besucher im Herbst dieses Jahres bauen. Ein Besuch in Dresden lohnt sich sowieso und lässt sich auch gut mit einem Besuch im Hygiene-Museum verbinden.

Mit dem Herbst kommen nun wieder die Tage der Ausflüge in die Natur sowie der erholsamen Wanderungen durch schöne Landschaften. Zugleich bringt der Herbst dann auch wieder etwas kühleres und manchmal ebenso verregnetes Wetter mit sich –

In einem Projekt möchten Dr. Sasha Kosanic gemeinsam mit Studentinnen und Studenten der Leuphana Universität in Liverpool untersuchen, welche Möglichkeiten das Biosphärenreservat Elbe für Naturerlebnisse von Menschen mit Behinderungen bietet.

Mit dem Spätsommer wird die Zeit der Ausflüge und des Reisens nicht unterbrochen. Besonders stehen bei aktuellen Reiseüberlegungen vermutlich Kurzreisen innerhalb Deutschlands im Fokus Um etwas bei der Auswahl zu helfen, möchten wir vom Portal „Barrierefreier Tourismus Info“ einmal einen Ausflug nach Sachsen sowie einen Besuch bei den „Sehenswerten Drei“ empfehlen.

Seit dem Jahr 2007 bereist Adina als Rollstuhlfahrerin gemeinsam mit ihrem Mann Timo Herrmann die Welt und sie berichten über ihre Erfahrungen, beim Reisen, möglichst ohne Barrieren. Auf Einladung der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen haben sie kürzlich auch die Landeshauptstadt Dresden, das „Elb-Florenz“ besucht.

Der Chiemgau bietet für seine Besucherinnen und Besucher viele Erlebnisse zur Erholung und Entspannung. Die Region zwischen Rosenheim und Traunstein macht diese Angebote in der Verbindung zu viel Natur. Als Naturfreund mit Mobilitätseinschränkungen sollten Ausflüge derart jedoch besonders gut vorbereitet werden.

Bei Sommertemperaturen lockt ganz sicher ein Abkühlung im Meer oder einem Badesee. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist dieser Weg in das „kühle Nass“ jedoch schwierig, denn Strand oder grober Kies machen ihn kompliziert.

Anfang Juli dieses Jahres hatte in Brüssel die Eröffnungsveranstaltung zu „Accessible EU“ stattgefunden. Dieses Vorhaben ordnet sich in die Strategie der Europäischen Union zu Gunsten von Menschen mit Behinderungen in den Jahren von 2020 bis 2030 ein.

Als Reiseziele werden immer mehr besonders schöne und attraktive Möglichkeiten ausgesucht, die Erholung und Erlebnis gut miteinander verbinden lassen. Urlaubshungrig werden fremde Länder und Städte erkundet, Berge erstiegen, nach Erlebnissen in der Natur gesucht und immer mehr möchten auch die Unterwasserwelt kennen lernen und erleben. Im Grunde genommen ist das auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich.

Die Insel Rügen gehört zu den meistnachgefragten Orten für einen Urlaub an der Ostsee. Erholung entlang der rauschenden Ostseewellen, beim Besuch der imposanten Kreidefelsen oder bei Spaziergängen durch die Badeorte und idyllischen Dörfer, das bringt eben wirklich Entspannung und lädt die Lebensbatterien auf.